Was ist Kokosöl eigentlich?
Bei nativem Kokosöl handelt es sich um die kaltgepressten, ölhaltigen Anteile der Kokosnuss. In Gegenden, in denen Kokospalmen wachsen wird Kokosöl schon sehr lange nicht nur zum kochen sondern auch für die Hautpflege und die verschiedensten „medizinischen“ Zwecke eingesetzt.
Kokosöl besteht hauptsächlich aus Triglyceriden, die gesättigte Fettsäure-Reste enthalten. Des Weiteren enthalten die Triglyceride als Fettsäure-Rest den einfach ungesättigten Ölsäure-Rest sowie Spuren von Mineralien, Aminosäuren, Vitamin E und Lactone. Wird das Öl jedoch raffiniert, so geht das Vitamin E verloren. Quelle
Kokosöl ist auch in Deutschland schon seit einigen Jahren auf dem Vormarsch, vor allem in der alternativ/ökologisch interessierten „Szene“, und wird auch bei uns im Haushalt mittlerweile für die verschiedensten Zwecke eingesetzt.
Einige davon habe ich hier mal für euch aufgeschrieben, aber ich freue mich natürlich, wie immer, über weitere Vorschläge von euch, mit denen ich diese Liste ergänzen kann.
33 Anwendungsmöglichkeit für Kokosöl
- Als Aftershave-Balsam gegen Pickelchen und rote Stellen
- Als Zeckenschutzmitteln für Mensch und Tier
- Zur Hautpflege
- Bei juckender Kopfhaut vor dem Haare waschen (am besten über Nacht) das Kokosöl in die Kopfhaut einwirken lassen und dann mit warmem Wasser und wenig Shampoo (!) ausspülen
- Als Augensalbe bei beginnenden Bindehautentzündungen
- Gegen Brustgangs- und Mundssor
- Gegen vaginale Hefepilzinfektionen
- Gegen Fußpilz und andere Hautpilze
- Gegen Candidaüberbesiedlung im Darm
- Bei Schnitt- und Schürfwunden
- Gegen wunde Brustwarzen
- Gegen Heuschnupfen kann man die Nase von innen mit Kokosöl einreiben, so dass die Pollen auf dem Öl – und nicht auf der Nasenschleimhaut – hängenbleiben
- Als Zahnpasta – zum Beispiel gemischt mit Gewürzen wie Anis oder Zimt
- Als Massageöl
- Gegen Herpes – einfach mehrmals am Tag auf die betroffenen Stellen auftragen
- Zum Öl ziehen
- Gegen Apthen – einfach eine Weile lang im Mund behalten
- Bei Halsschmerzen – mehrmals täglich mit dem Öl gurgeln
- Bei Sonnenbrand – einfach auf die verbrannten Hautpartien auftragen
- Als Gleitmittel – einfach zum Spaß oder bei vaginaler Trockenheit, die in der Stillzeit durch die entsprechenden Hormone manchmal auftritt. Achtung: nicht in Verbindung mit Kondomen verwenden! Die Fettsäuren machen das Latex porös so dass das Kondom reißen kann!
- Als natürlicher Make-up Entferner
- Gegen Spliss – vorsichtig auf die Haarspitzen auftragen
- Als Damm-Massageöl – in den Wochen vor der Geburt
- Zur Tattoopflege – statt Cremes auf Vaseline-(Erdöl)Basis
- Bei wunden Babypopos
- Bei Milchschorf und Kopfgneis
- Angeblich soll Kokosöl auch gegen Warzen helfen – einfach für 2-3 Wochen mehrmals täglich Kokosöl auf die Warze geben.
- Gegen Kaugummi in den Haaren – mit den Fingern Kokosöl auf das Kaugummi geben und dann vorsichtig aus den Haaren „rollen“
- Gegen Schmierölflecken – statt Butter
- Als pflanzliches Öl zum kochen, braten und backen
- Gegen Akne, sowohl äußerlich als auch innerlich
- Gegen Instektenstiche und -bisse
- Als vegane Kalorienbombe bei Gewichtsproblemen
1 Comment
Alle Hausmittel aus dem Apfelgarten – Der Apfelgarten
11. Juli 2018 at 13:43[…] Als allererstes mein Universalheilmittel für so viele Dinge: Kokosöl! […]