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(Green) Smoothies – nicht nur für Schwangere!

Ich habe schon vor einer ganzen Weile Smoothies für mich entdeckt.
Die ersten habe ich noch mit einem Pürierstab gemacht, weil einfach nichts anderes da war, nach dem Umzug hatten wir dann aber auch endlich Platz für einen vernünftigen (Gastronomie-) Standmixer der quasi eine Offenbarung war, was Smoothies angeht.

In der ersten Zeit waren Smoothies für mich hauptsächlich eine Möglichkeit, überhaupt mal etwas Obst zu genießen, ohne allzu schlimme Probleme mit meiner Fruktose-Intoleranz zu bekommen. Ich vermute, dass liegt daran, dass sie durch das pürieren schneller verdaulich sind als unpüriertes Obst. Und grade jetzt in der Schwangerschaft ist es mir besonders wichtig, möglichst viel Obst und Gemüse zu mir zu nehmen, damit das Baby gut versorgt ist.
Aber es gibt noch weitere Vorteile – auch für nicht-Schwangere:

  • Ein entsprechend großer Smoothie füllt den Magen und kann so eine Mahlzeit ersetzen bei verhältnismäßig wenig Kalorien – für diejenigen, die darauf achten.
  • Es geht schnell – das Obst und/oder Gemüse muss nur grob zerteilt werden, dann mit etwas Wasser in den Mixer, anstellen, fertig!
  • Wie auf dem Bild oben zu sehen ist, lassen sich Grüne Smoothies sehr gut vorbereiten in dem man sie einfach Portionsweise einfriert, für den Fall das es mal besonders schnell gehen muss – einfach kurz antauen lassen, Wasser dazu (bei gefrorenem Obst immer etwas mehr) und geniessen. Achtung: für komplett gefrorenes Obst braucht man allerdings schon einen echt guten Mixer…
  • Außerdem habe ich immer noch einiges Obst einzeln eingefroren, wie zB Bananen so dass man auch frisches Obst mit eingefrorenem kombinieren kann. Sei es, um einen kälteren Smoothies zu erhalten oder weil man grade keine frischen Bananen zu Hand hat.
  • Die Green-Smoothies auf dem Bild bestehen fast ausschließlich aus Obst – allerdings habe ich 1 1/2 Salatgurken mit untergeschummelt. Da Salatgurken kaum Eigengeschmack haben, gehen sie in dem Obst total unter. Man kann auch eine Möhre mit untermogeln, die hinterher niemand rausschmeckt.
  • Wer wirklich Green Smoothies machen möchte, dem empfehle ich für den Anfang Bio-Blattspinat zu verwenden, aber generell geht jedes grüne Blattgemüse von Sauerampfer (den ich an meinem Küchenfenster ziehe) über Spinat, Mangold, Löwenzahn bis hin zu verschiedenen grünen Salaten oder Kräutern.
  • Nicht zuletzt lässt sich auch Obst, dass optisch nicht mehr besonders viel hermacht, aber eigentlich noch in Ordnung ist perfekt in so einem Smoothies verwerten, bevor es von der Familie aufgrund seines Aussehens verschmäht wird und dann doch vergammelt.
  • Mit etwas Joghurt/Quark/Milch lassen sich so auch gesunde Eisvarianten herstellen!

Wer noch weitere Ideen und Anregungen braucht dem kann ich die Seite: http://www.incrediblesmoothies.com sehr ans Herz legen – vor allem die Rezepteecke. Die Seite ist zwar auf englisch, aber die meisten Inhaltsstoffe der Smoothies kennt man tatsächlich aus dem Englischunterricht oder kann sie sonst eben schnell im Internet übersetzen.

Habt ihr schon Erfahrungen mit (Green) Smoothies gemacht? Wenn ja, wie waren diese? Wenn nein, warum nicht? Oder habt ihr bisher nur noch nichts davon gehört und würdet es aber mal ausprobieren? Habt ihr Tipps oder besonders leckere Rezepte?

 

Website Kommentare

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1 Comment

  • Reply
    Schwangerschaftsübelkeit - bedürfnis-orientiert.de
    19. März 2017 at 18:09

    […] essen. Falls man überhaupt nichts herunterbekommt, zumindest (frischgepresste) Säfte oder (grüne) Smoothies […]

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