Kündigt sich Nachwuchs an, wechseln Paare und auch alleinstehende Elternteile meist ihren Wohnsitz. Dabei geht es fast immer um die Ausweitung des Lebensraums und um die kindgerechte Umgebung. In einigen seltenen Fällen entscheiden sich werdende Eltern auch für eine kleinere, günstigere Wohnung, um mehr Geld zur Verfügung zu haben. Aber wie auch immer der Wohnungswechsel nun ausfällt: Die Familiengründer müssen auf jeden Fall vorausschauend planen. Auf einige wichtige Aspekte dieser Planung möchte ich mit diesem Blogartikel hinweisen.
Nicht zu unterschätzen: Wohnungswechsel sind große Belastungen
Wenn sich ein neuer Erdenbürger ankündigt und aus einem Paar eine Familie wird, geht manchmal alles sehr schnell. Neben dem Beruf muss eine neue Wohnung gefunden und das Kinderzimmer eingerichtet werden. Vorlauf und gute Zeitplanung sind daher sehr wichtig. Die Suche nach einem geeigneten Domizil gestaltet sich heutzutage zum Glück ja nicht mehr allzu kompliziert. Oft reicht es, wenn man eines der gängigen Immobilienportale, beispielsweise Immowelt, ansteuert, sich eine überschaubare Auswahl an Häusern/Wohnungen markiert und selbige anschließend besichtigt. Auf dem besagten Immobilienportal finden die angehenden Eltern auch hilfreiche Tipps – zum Beispiel rund um das Kinderzimmer. Die Finanzierung des neuen Eigenheims ist ein weitläufiges Thema, dass wir im Rahmen dieses Umzugsratgebers nicht vertiefen möchten. Dazu gibt es hier einige nützliche Informationen.
Schwangere sollten sich während des Umzugs schonen
Was nun den Umzug betrifft, möchten wir vorab eine kleine Warnung aussprechen: Obwohl viele Frauen sich während der Schwangerschaft fit und kräftig fühlen, sollten sie im Zuge dieser stressigen und turbulenten Zeit einen Gang zurückschalten. Gerade die intensiven Phasen des Umzugs, also das Ein- und Ausräumen und Renovierungsarbeiten wie Streichen, Tapezieren und der anschließende Nestbau, bergen für Schwangere diverse Risiken. Waghalsige Kletterpartien auf Leitern, ungesunde Lack- und Farbdämpfe sowie rutschige Folien auf dem Boden gefährden Mutter und Kind. Besser ist es, die werdende Mutter delegiert die Arbeiten und hilft bei der Auswahl von Wand- und Bodenbelägen sowie allen sonstigen Einrichtungsgegenständen mit. Das ist wichtig und dabei nicht besonders anstrengend oder gefährlich.
Die Planung: Voraussicht hilft gegen Umzugsstress
Am besten ist es, wenn man sich einige Monate (am besten ein halbes Jahr vor dem Umzug) einen groben Plan erstellt. In diesem Zusammenhang müssen die Umziehenden auf die folgenden Fragen Antworten finden: Wie soll der Transport der Umzugsgüter vonstattengehen? Von welchen Möbeln und Einrichtungsgegenständen möchte man sich trennen? Wann ist es Zeit für die Ummeldung? Wann muss sich der arbeitende Elternteil Urlaub nehmen? Welche Versicherungen müssen gegebenenfalls neu abgeschlossen werden? Und wo bekommt man Umzugskartons und sonstige Hilfsmittel (falls sie nicht schon vorhanden sind)? Eine praktische Checkliste, die gerade während der heißen Phase enorm nützlich werden kann, findet ihr zum Beispiel auf dieser Seite. Ich wünsche viel Erfolg beim Nestbau.
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